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Umgang mit Emotionen


Emotionen im Unternehmen

Ob Wut und Ärger, Hass und Demütigung, Stress und Angst - eigentlich sind alles nur Indikatoren für den inneren Gemütszustand des Sendenden.

 

Sie kommen immer aus einem eigenen Ungleichgewicht heraus und sollen Signale in Form von Ich-Botschafen schicken, über die die Umwelt darauf aufmerksam gemacht wird.

Nicht persönlich nehmen

Der brüllende Chef - genau wie der hupende Autofahrer (es sei denn, ein Unfall soll verhindert werden) - sind von sich selbst entfremdet und kommuizieren verbal bzw. instrumental nur ein einziges sinnvoll deutbares Signal:

  • Bitte helft mir!
  • Ich bin von meinem Selbst entfremdet!

Professionelles Mitgefühl

Daher ist es wichtig, auf diese pathologischen Störsignale niemals inhaltlich zu reagieren, weil man den entstehenden Krankheitszustand damit nur noch unter unterstützt.

 

Vielmehr ist professionell zu Fragen, ob der Mensch Hilfe benötigt - so authentisch wie nur möglich auf die Situation zugeschnitten. Jeder Eindruck von Überheblichkeit will vermieden werden. Die Störung besser nicht enttarnen.


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