Routinetätigkeiten werden von KI-Agents durchgeführt. Schätzungsweise werden durchschnittlich 60-80% an Tätigkeiten auf Agents ausgelagert werden können.
Auch die verbleibenden Prozesse werden zu einem großen Teil automatisiert werden können. Dies führt zu einer weiteren Einsparung von Mitarbeiter*innen.
Empfehlenswert ist daher, diese Prozesse zu modellieren, zu optimieren oder neu zu designen (Business Process Reengineering), um diese für die Automatisierung vorzubereiten.
Eine klassisch-hierarchische Organisation wird zu einer flachen, prozessorientierten. Prozesse befinden sich in Prozess-Containern, die nichts anderes sind, als Projekte.
Neue Skills werden dauerhaft benötigt:
Fachliche Berater*innen haben die Aufgabe beiden genannten Rollen zuzuarbeiten.
An die Stelle von Führungskräften treten nun Mentor*innen. Sie haben die Aufgabe, die verbleibenden Expert*innen in ihrer Entwicklung zu fördern, synchron zur strategischen Ausrichtung der Organisation.
Mitarbeiter arbeiten in Pools und kleinen agilen Team und sind dabei selbstorganisiert. Durch den Wegfall von Führungskräften ist mit einer Leistungssteigerung von 30-50% zu rechnen.
Die Performance einer flachen, digitalisierten Organisation wird somit um ein Deutliches höher sein als ein einem hierarchischen Boloiden.
Dieser interne Wandel muss von einem Change-Management-Prozess begleitet werden. Dieser hat die Aufgabe, Führungskräfte und Mitarbeiter*innen bestmöglich auf die Reise mitzunehmen.