Der Weg des Managements
Das Ziel des Unternehmens ist so gut wie immer Gewinn. Die gesamte freie Marktwirtschaft ist auf Gewinn ausgerichtet.
Der Mensch möchte das Leben genießen können. Hierzu braucht er viel Geld, Macht und Status. Daher wird er alles dafür tun, es zu bekommen. Das Hinterherrennen nach dem Gebrauchten erhält einen Selbstzweck, dem nie genügt werden kann.
Es ist die Analogie zum Drogenkonsum. Auch hier wird der Körper nach immer mehr desselben verlangen. Ein Moment der Zufriedenheit wird nie erlangt. Daher sind das Rennen nach Geld, Macht und Status Formen von Sucht.
Erst wenn man erfährt, dass auch wenig zu haben glücklich macht, da man die eigene Sucht damit überwunden hat, wird man erkennen, dass jedes Streben nach mehr unbedingt vermieden werden sollte.
Kitke und Odysseus - http://img.porkopolis.org/gallery/payne-rog1b.jpg
Die radikale Konsequenz hieraus wäre, gar nicht mehr zu arbeiten, weil man ansonsten
Doch der Ansatz von KeieiDo ist ein anderer:
Es geht um wahrhaftige und perfekte Managementkompetenz
auf der Basis vollständigen Menschseins.
Es ist dieselbe Odyssee die auch Odysseus hat vollziehen müssen:
Daher sind:
In Summe geht es immer um den eigenen Weg - und nicht um das Verurteilen der Umgebung.
Das vermeintlich Negative der Umgebung und das Ansprechen auf dieses kommt immer aus dem eigenen Inneren. Man verachtet den Despoten in der Welt, wie man den Despoten auch in sich selbst verachtet. Man verachtet den Drogensüchtigen, so wie man den eigenen schwachen Anteil in sich selbst verachtet.
Daher geht es im KeieiDo primär um die Akzeptanz der im Außen Abgelehnten in sich selbst. Erst dann werde ich dasselbe, dem ich in mir selbst ins Auge schaue, auch im Außen akzeptieren können.
Nicht mit Angst, Wut, Ablehnung oder gar Hass reagieren - denn diese Emotionen führen zu Selbstentfremdung. Akzeptanz des Vorhandenseins ermöglicht hingegen bei sich selbst zu sein, zu bleiben und aus seinen Wesen heraus - intuitiv - zu handeln.
Warum? Weil es ein natürlicher Teil eines jeden Lebewesens dieser Welt ist: Warum soll ich auf Zucker verzichten, wenn es so viel Spaß macht, ihn zu verwenden? Er tut nur dem Gesamtsystem nicht gut und daher ist es gut, sich nicht verführen zu lassen und stark zu bleiben.
Würde man alle Verlockungen und Ärgernisse dieser Welt entreißen, gäbe es - pragmatischer Weise - auch keine Verlockungen und Ärgernisse mehr, denen man zu wiederstehen bräuchte. Doch dann würde man auch niemals die innere Zufriedenheit erfahren, die entsteht, wenn sich von ihnen abgewandt hat. Es gäbe den Weg der Erkenntnis nicht mehr.
Daher geht es nicht darum, die 95 % unreifer Führungskräfte zu verurteilen oder sie gar zu stürzen, um als Königsmöder in dieselben Fußstapfen zu treten:
Jede Revolution führt immer zu erneuter Diktatur.
Vielmehr geht es um:
Jeder Ärger, jede Wut, jede Abneigung, Trauer und Verzweiflung erweckt im Menschen selbst ein archetypisches Grundmuster, das ihn von sich selbst entfremden lässt.
Erst emotionale Stille lässt den Mond auf der Wasseroberfläche des eigenen Geistes als klaren Mond erscheinen. Erst in der Stille - und damit der Akzeptanz des Andersartigen werde ich den eigenen Weg finden können.
Jede Ablehnung des Andersartigen wird den Menschen abhalten, seinen eigenen, individuellen Weg zu finden.