Der Mensch ist in seiner Persönlichkeitsentwicklung nicht immer derselbe.
Vielmehr entstehen immer wieder neue Bewusstseinsebenen, die alte Ebenen aggregiert zusammenfügen und in ihren Widersprüchlichkeiten transzendieren.
So ist es auch mit dem Unternehmen. Jeder größere Wandel kann auch ein Unternehmen metamorphotisch in etwas Neues, Anderes und Unbekanntes wandeln.
Auch können Zytokinesen erfolgen, in denen sich ein Unternehmen in zwei spaltet, die im Anschluss daselbe tun und miteinander vernetzt sind oder andere Dinge machen, sich vernetzt ergänzen oder auch getrennte Wege gehen.
Eine ein-eindeutige Identität eines Unternehmens kann durch einen solchen radikalen Wandel ins Wanken geraten. Dies ist nicht gut oder schlecht, sondern hilft meist, eine noch elementarere Kernidentität herauszuarbeiten, die mehr mit dem Wirken als mit dem Haben zu tun hat.
Der große Wandel wird immer auch mit großen Change-Projekten und BPR (Business Process Reengineering) und all ihren Risiken zu tun haben.
Der kontinuierliche Wandel, der sich aus vielen kleinen Wandeln zusammensetzt, geht in Richtung KVP, Ideen- und Innovationsmanagement sowie Prozessoptimierung.
Hier sieht man den Unterschied schon in der Kernidentität:
für ein Unternehmen.
Ein Beispiel, um das Abstrakte daran greifbar zu machen: